Zurück zur Liste

Veggie oder Kobe?

Zwei Food-Trends, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, halten Deutschlands gehobene Gastronomie in Atem: Veggie-Food und Luxus-Beef.

„Neu ist natürlich weder der Verzicht auf Fleisch, noch die besondere Lust darauf. Vielmehr beobachten wir einen gemeinsamen Nenner: Die Tendenz dazu, sich ganz oder temporär auf das Wesentliche reduzieren zu wollen – quasi „ablenkungsfrei“. Und das bedeutet für den Einen eine Konzentration auf vegetarisch oder vegan, für den Anderen „Luxus mit Beef“ und der Dritte entscheidet sich dafür, nicht ungeplant querbeet, sondern grundsätzlich hochwertig und damit nachhaltig konsumieren und einkaufen zu wollen“, sagt Gabrielle Dettelbacher, Marketingleiterin bei Tafelstern.

Veni, vidi, veggie

Vor allem der vegetarische Lifestyle erfreut sich großer Beliebtheit und ist laut Vegetarierbund mit 7,8 Millionen Vegetariern auch in wirtschaftlicher Hinsicht ernst zu nehmen. Da wundert es nicht, dass auch Gastronomie und Hotellerie eigens für dieses anspruchsvolle Klientel neue Konzepte erarbeiten und sich diesem Trend teils voll und ganz verschreiben.

Doch nicht nur bei Vegetariern der ersten Stunde ist das Thema in aller Munde. Vegetarische oder vegane Speisen werden heute ja nicht mehr nur von einem kleinen ausgewählten Kreis geschätzt. „Das Interesse in der Öffentlichkeit und die Lust der Köche, Neues auszuprobieren, ist so groß wie noch nie. Man muss kein Überzeugungstäter mehr sein, um Vegetarisches oder Veganes kochen oder genießen zu können“, ergänzt Gabrielle Dettelbacher. „Eine hervorragende Zubereitung der Speise und dazu passendes Porzellan, das den Charakter des Gerichtes auch optisch widerspiegelt, ergeben ein rundes Gesamtkonzept.“

Porzellan, für deren Formen die Natur Pate stand, gibt es beispielsweise innerhalb der Essentials-Kollektion von Tafelstern. So ist die Formensprache auf das Wesentliche, auf markante Linien und Schwünge, reduziert. Runde oder eckige Teller sowie außergewöhnliche Chicoree-Formen sind Teil von Essentials und können Dank des Baukastens von Tafelstern frei mit anderen Kollektionen und Formen kombiniert werden.

Die zarteste Versuchung – seit es Steaks gibt

Der Trend rund um Premium-Beef der Extraklasse verändert Küche und Look von Steakhäusern nachhaltig.

Wer seinen Gästen hochwertigste Produkte anbietet, sollte auch angemessene Rahmenbedingungen schaffen, die der entsprechend zahlende Gast auch erwartet. Die neuen Steak-Gourmettempel, wie es sie bereits in Berlin oder München gibt, machen es stilecht vor. Sie kredenzen Fleisch-Spezialitäten in einem schicken und modernen Ambiente und servieren Kobe, Chianina, Dry Age, Bison oder Iberico auf bestem Porzellan.
Das Porzellan hierzu sollte edel, aber muss von der Form her nicht vollkommen außergewöhnlich sein, um bestes Beef im eindeutigen Mittelpunkt zu inszenieren. Auch hier leistet die Porzellanlinie Essentials oder Formen aus der Playtes Kollektion einen passenden Beitrag. In der Regel kommen nur wenige Beilagen dazu, was nicht nur den reinen Geschmack des Hauptdarstellers in den Vordergrund rückt, sondern auch denen entgegenkommt, bei denen „kohlehydratfrei“ im Trend ist.

Aber auf Steaks allein muss man als Restaurant nicht spezialisiert sein, um seine Gäste „trendig“ zu verköstigen: Auch einzelne Highlights auf der Karte machen Lust auf mehr.
So wächst das japanische Edelrind Wagyu nun auch in der Nachbarschaft im Münsterland auf. Soweit zum Thema nachhaltige Hochwertigkeit.